Jung und alt sind immer wieder fasziniert vom "Theater des Schreckens" wenn Meister Hans, Henker des Oberamtes Brettheim, und sein treuer Begleiter der Wasenmeister Bartholomäus ihren spätmittelalterlichen Arbeitstag offenlegen. Vom Hängen, Rädern, Enthaupten, Verbrennen, Foltern, Verstümmeln und Abdecken ist da die Rede - aber auch von seltsamen Dingen wie vom Putzen, Schinden, Goldgrübeln, Hundsschlagen, spanischen Stiefeln, Kurieren von Krankheiten, Herstellen von Aphrodiotika und Amuletten zum Abwehrzauber und noch vieles mehr.

Die wenigsten Menschen wissen etwas über die wichtige Funktion der vielfältigen Arbeit von Scharfrichtern und Abdeckern. Ihr Aufgabenspektrum ging weit über das allseitsbekannte Hinrichten hinaus. Meister Hans und Bartholomäus bietet dem Publikum einen Ausflug in ein düsteres Handwerk und in das alte deutsche Strafrecht von 1400 bis 1600. Richtschwert, Halsgeige, Daumenschrauben und Schandmaske dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Ebenso werden gerne Schand-und Ehrenstrafen zur Veranschaulichung direkt am Mann / an der Frau vollstreckt. Der Scharfrichter ist ein Meister seines Faches und lässt keine Fragen offen. Kein Hollywood -Spuk, sondern die Darstellung eines für die damalige Zeit unentbehrlichen Handwerkes. (Von Blut-Aktionen distanzieren wir uns).

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